Wie viel Asphalt braucht eine Stadt wirklich? Als die in den 2010er Jahren am stärksten versiegelte Stadt, hat München in den 2030er Jahren entschieden, dass ein Großteil der Straßenfläche für Gemeinschaftsflächen weichen soll. In einem partizipativen Prozess hat der Nachbarschaftstreff Sendling Westpark daher über die Zukunft der stillgelegten Plinganserstraße beraten und dabei den Einsatz von Asphalt Fresserchen beschlossen. Die kleinen tier- und menschenfreundlichen Roboter verwandeln Asphalt in fruchtbare Erde. Diese steht dann für die gemeinschaftliche Neugestaltung durch die Bürger zu Verfügung. Heiß diskutiert wird derzeit aus der ehemaligen Plinganserstraße eine Fläche mit Gemeinschaftsgärten entstehen zu lassen. Durch den großen Zuspruch ist als Folgeprojekt der Rückbau und die gemeinschaftliche Umgestaltung des mittleren Rings bereits in Planung. Sollte der Asphalt in München einmal ausgehen, können Asphalt Fresserchen übrigens auch Plastik und Löwenzahn verwerten.
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